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(Alb-)Traumschiff ahoi!

  • gelaswind
  • 6. Juni 2021
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 7. Juni 2021

Wir sind immer noch im Urlaubsfieber, thematisch holt uns da die KILLERCRUISE von Sebastian Fitzek besonders gut ab.


Der Moses Verlag hat bereits 2019 ein Brettspiel und 2020 ein Würfelspiel in Zusammenarbeit mit dem Thriller-Autor Sebastian Fitzek herausgebracht.

Hilfestellung hat der bekannte Spielemacher Marco Teubner geleistet und uns gefällt es sehr gut.

Die Schachtel gibt ein Alter von 12+ an, aber eigentlich reicht es vollkommen, wenn einer der 2-4 Spieler älter ist, denn auch dieses Spiel ist voll kooperativ und ab 10 Jahren gut zu meistern.

Das besondere am Spiel ist seine Tischpräsenz. Das Schiff entsteht aus der Spielschachtel und hat über 80 cm Länge in 3D.


"Wie cool ist das denn, Mama!"


Ja, das ist es.

Der Aufbau geht ruckizucki, dann betreten der Kapitän, der Mörder und ein paar Passagiere das oberste Deck.

Die Räume werden dabei einfach aneinander gepuzzelt und die Decks übereinander gelegt. So kann im Spiel Raum für Raum aufgedeckt werden. Alles aus dicker Pappe gebaut, also kein Problem!

Ganz einfach zu unterscheiden sind die Etagen auch, da das oberste Deck Holzoptik hat, das Mitteldeck Teppichboden und ganz unten einen Metallboden. Die übereinander liegenden Räume haben dabei aber immer die gleiche Farbe im Schriftzug. Kinderleicht! Ungeduldige Kinderhände sind beschäftigt, während man noch schnell die Spielkarten austeilt und Hinweise und Aufträge auslegt.


Und jetzt heißt es reihum Handkarten ausspielen, um

- Spielfiguren vom Mörder wegzubewegen, sonst gibt es eine Verletzung oder der Mörder schlägt zu

- Auftragskarten zu erfüllen, also Personen in bestimmte Räume, Raumkarten von A nach B oder 2 Personen gleichzeitig in den angegebenen Raum laufen lassen

- Die Räume vom Ober- bis zum Unterdeck aufzuschließen und so Hinweise im Unterdeck zu finden, wo sich der Psychopath versteckt

Ihr habt richtig gehört!

Auf diesem Traumschiff läuft nicht nur ein Mörder sondern auch noch ein Psychopath herum, was die Altersangabe auf der Schachtel erklärt.

Irgendwie stört dieses blutige Szenario aber keinen am Tisch. Obwohl man jedes Mal nach dem Karten abspielen beim Nachziehen zittert, ob wieder eine eingemischte Mörderkarte auftaucht. Denn dann bewegt sich die Spielfigur des Mörders und darf nicht auf einem Raum mit den anderen Figuren oder den Aufträgen landen, sonst geht es manchmal ganz schnell......

Also, lieber nur eine Karte spielen oder doch vier ???

Fragen über Fragen.....

Meine Kids und ihre Freunde haben auf jeden Fall Spaß beim Diskutieren.

Dabei erfindet das Spiel nichts neu, aber die Aufmachung und die klaren Spieloptionen sind ein toller Einstieg in die Welt der kooperativen Spiele.


Und wenn es schief geht, sitzen wir ja alle im selben Boot :-)














 
 
 

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