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Sesam-Kürbiskruste, ich bin noch immer in der Kürbisphase.....

  • gelaswind
  • 4. Dez. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Auf meiner Küchenablage lag heute morgen ein Butternut-Kürbis, der Roggensauerteig blubberte für ein neues Schul-Paderborner vor sich hin und ich hatte einfach nur grau vor dem Fenster. Was für ein Sonntag!

Hund und Pony mussten trotzdem versorgt werden und zum Mittag hatte ich völlig durchgefroren Lust auf etwas kerniges, körniges, etwas mit dem "Mehr" an Geschmack.

Beim Durchblättern meiner Brotrezepte stolperte ich dann über ein Mischbrot, wie wäre es dazu mit ein paar Saaten und Kürbis?? Nussig, süßlich und doch herzhaft?!


Rezept:

Roggensauerteig am Vortag:

120 gr Roggenmehl 1050er

120 gr Wasser

10 gr Anstellgut

14-16 h bei Raumtemperatur abgedeckt gehen lassen.


Brühstück am Backtag:

120 gr Roggenschrot fein

40 gr Malzflocken

70 gr Leinsamen

Alles mit 240 gr kochendem Wasser übergießen und mindestens 4h abgedeckt quellen lassen.


Teig am Backtag:

Sauerteig

Brühstück

250 gr Weizenmehl 550er

60 gr Roggenmehl 1050er

80 gr Kürbis gegart ohne Flüssigkeit

80 gr Wasser

15 gr Salz

10 gr Hefe

1 TL Rübenkraut



Alle Zutaten im Kneter 4 min. langsamer, 4 min. schneller verarbeiten. Der Teig ist recht kompakt und aber leicht klebrig. 30 min. ohne Knethaken abgedeckt ruhen lassen, dann zu einem schlanken Laib formen, leicht anfeuchten und großzügig in Sesam wälzen.

Bei mir hat es 1h gedauert, bis das Brot gut aufgegangen war.

Jetzt auf ein Backpapier stürzen, nicht einschneiden!


Den Backofen auf 245° vorheizen, Metallschale am Ofenboden mitheizen und

Das Brot nach einer weiteren halben Stunde Gehzeit mit dem Backpapier in den Ofen einschieben. Besonders solche Körnerbrote werden auf einem Backstein richtig knusprig, ich hab ihn natürlich schon beim Aufheizen im Ofen.

Ein guter Schluck Wasser in die Bodenwanne macht tollen Dampf und nach 15 min. Backzeit schaltet ich für weitere 40 min. auf 190° herunter.


Mittlerweile sind die Kids schon 2x in der Küche gewesen, denn es "riecht so gut hier".

Etwas Geduld ist gefragt, anschneiden kann man erst nach etwa 1h auf einem Gitter zum Auskühlen.



Und dann ist alles prima!

Krachige Kruste, saftige, leicht orangefarbene Krume, nussig-würzig im Geschmack ....... Scheibe für Scheibe verschwindet .......


 
 
 

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